Die Planungsgemeinschaft Ost (PGO) beschäftigt sich seit 2019 mit dem Thema der Klimawandelanpassung, um die daraus resultierenden raumübergreifenden Herausforderungen für die Raumordnung in der Ostregion abzubilden und Anknüpfungspunkte zur Berücksichtigung von Klimawandelfolgen auf den verschiedenen Planungsebenen zu schaffen.
Ziel des strategischen Leitfadens für eine klimafitte Raumplanung ist es, Gemeindevertreter: innen auf einfache Weise Schritt für Schritt durch den Prozess der Klimawandelanpassung zu führen, indem er auf die Grundlagenarbeiten Bezug nimmt und sie sinnvoll kombiniert. Der Leitfaden soll anregen, anleiten und Orientierung bieten in einem hoch komplexen Thema, dem es bisher an einem roten Faden fehlt. Dabei nutzen, verknüpfen und verweisen wir vorhandene wissenschaftliche Studien, Sensibilisierungsmaßnahmen und Hilfestellungen. Spezielles Augenmerk wird dabei auf die unterschiedlichen Siedlungsformen gelegt.
Der Leitfaden ist so aufgebaut, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema angeleitet und gezielt passiert:
Der Leitfaden liegt dual vor:
Laut Regierungsprogramm soll Österreich bis 2040 und die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden. Der Photovoltaik als jener Energieform mit dem größten Ausbaupotential kommt dabei eine tragende Rolle zu. Allerdings hat sie einen großen Flächenbedarf, weshalb neben Anlagen auf versiegelten Flächen auch Freiflächenanlagen gefördert werden.
In St. Valentin-Landschach soll eine PV-Anlage entstehen, die eine Doppelnutzung mit Energiegewinnung und Agrarnutzung erlaubt.
Die Strategie 2030 für den UNESCO Biosphärenpark Wienerwald soll einen Rahmen für die gemeinsame Arbeit in den nächsten Jahren geben. In einem gemeinsamen Workshop von Wissenschaftsbeirat und Regionalforum werden die bisher erarbeiteten Grundsätze und Leitlinien reflektiert und vertieft werden.
Die Nutzung der Photovoltaik in Kärnten wird seit 2013 durch die Photovoltaikanlagen-Verordnung geregelt. 2017 wurde sie bereits einmal evaluiert, nun soll sie im Lichte der aktuellen Rahmenbedingungen erneut bezüglich rechtlicher Realisierbarkeit von Projekten, Schutzbestimmungen und unterschiedlicher Regelungssysteme in einem breiten Diskussionsprozess evaluiert werden.
Parndorf arbeitet derzeit mit externen Fachleuten an der Erstellung eines Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK). Es geht um die Gemeindeentwicklung im Großen, also auch um Siedlungsgrenzen, Wachstum und Schaffung von Freiräumen. Unterschiedliche Sichtweisen im Örtlichen Entwicklungskonzept sollen berücksichtigt werden. Neben Fachleuten ist die Meinung von Bürgerinnen und Bürgern sehr wertvoll. Die Ergebnisse des BürgerInnen Rates werden den Fachleuten als Vorschläge zur Prüfung und Berücksichtigung weitergegeben. Die Vorschläge werden an die Arbeitsgruppe zum ÖEK weitergegeben und die Leitsätze im Herbst 2022 beim BürgerInnen-Café an die Verantwortlichen in der Gemeinde überreicht.
Bei der Regionalpolitik und Raumentwicklung werden von Bund, Ländern und Gemeinden folgende Schwerpunkte verfolgt:
Diese regionalpolitischen Schwerpunkte werden anhand von praktischen Beispielen vorgestellt und diskutiert. Neben inhaltlichen Inputs des Lehrveranstaltungsleiters liegt der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Erarbeitung der Inhalte.
Viele der Betriebsgebiete in Wien, die sich in den Flächenbezirken oder (ehemaligen) Randlagen befinden, stehen vor großen Veränderungen. Die Entwicklung der Stadt rückt an sie heran und sie werden selbst von dieser Transformation erfasst. Das maßgebliche Projekt- und Bearbeitungsziel ist die langfristige Bestandssicherung der Betriebs- und Industriegebiete als attraktive Standorte mit unverwechselbarer Identität. Die ExpertInnen-Workshops zu den Themen ressourcenschonendes Wirtschaften, Siedlungsentwicklung und Verkehr, der Dialog mit den UnternehmerInnen sowie der offene und spannende Austausch mit unseren AuftraggeberInnen tragen dazu bei die 9 Betriebsgebiete zukunftsfit zu machen.
Projektpartner: Modul5, conc.sens
Das Donaukraftwerk Altenwörth ist das leistungsstärkste Flusskraftwerk Österreichs. Die Höhendifferenz der Staustufe beträgt 13,9 Meter und ist damit eine Barriere für Fische und andere Wasserlebewesen. Dieses Hindernis wird in Zukunft mit einer Fischwanderhilfe überwunden, die im Rahmen eines LIFE+ Projektes errichtet wird. Mit 12,5 Kilometern Länge wird es die längste Fischwanderhilfe Niederösterreichs werden. Die VERBUND Hydro Power koordiniert das LIFE+ Projekt.
mecca übernimmt gemeinsam mit ALLRegio die „Sozioökonomischen Analyse – LIFE Network Danube+ ALTENWÖRTH“, deren Ziel es ist, die möglichen sozioökonomischen Auswirkungen dieses Projektes zu identifizieren und bereits im Vorfeld darzustellen. Schlüsselindikatoren für die wichtigsten sozioökonomischen Auswirkungen werden ermittelt und abgebildet.
Diese Schlüsselindikatoren bieten die Basis für ein Monitoring, welches im Zuge des Projektes „LIFE Network Danube+ ALTENWÖRTH“ vorgesehen ist. Das Leitthema dafür lautet: Regionaler Mehrwert durch ein Naturschutz-Projekt (LIFE+) an der Donau bei Altenwörth.
Projektpartner: ALLRegio
Der Biosphärenpark Wienerwald ist nicht nur durch eine einzigartige Naturvielfalt – das Aufeinandertreffen unterschiedlicher klimatischer und geologischer Zonen bedingt sehr vielfältige Lebensräume und eine besondere Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten – sondern auch durch eine kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt geprägt.
mecca erarbeitet im Zuge einer regionalwirtschaftlichen Analyse ein fundiertes Factsheet zur Regionalwirtschaft im Biosphärenpark. Wir beleuchten dabei folgende Schwerpunkte:
Die Nutzung der Windenergie in Kärnten wird seit 2012 durch die Windkraftstandorträume-Verordnung geregelt, die 2016 aktualisiert wurde. Darin werden schwerpunktmäßig über die sogenannte Sichtbarkeitsregelung jene Standorträume definiert, in denen die Nutzung der Windenergie zulässig ist. Drei Jahre nach Inkrafttreten wird sie bezüglich rechtlicher Realisierbarkeit von Projekten, Schutzbestimmungen und unterschiedlicher Regelungssysteme in einem breiten Diskussionsprozess evaluiert.
Auf dem Grundstück Florastraße 6 in Bad Vöslau soll einerseits die alte Louisenvilla renoviert, andererseits das Mehrfamilienwohnhaus Louisenpark errichtet werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Kurpark, eine Seniorenresidenz und das städtische Freibad.
Der derzeitige waldartige Charakter des Grundstücks soll möglichst erhalten werden – besonders der Kiefernbestand.
Um weitere ökologisch wertvolle Bereiche erhalten bzw. schaffen zu können, sind Pflanzungen von mehreren Bäumen, Blütenstrauchhecken, Pflanzbeete mit Staudenmischungen, vertikales Grün auf einer Hauswand bzw. auf Drahtseilen entlang des Müllraums sowie die Begrünung des gesamten Flachdaches vom Mehrfamilienhaus geplant.
Projektpartner: DI Doris Haidvogl – Ingenieurbüro für Landschaftsplanung
In der sich dynamisch entwickelnden Region um den Neusiedler See und direkt am See kulminieren aufgrund der diversen attraktiven Rahmenbedingungen verschiedene räumliche Anforderungen vor allem in Hinblick auf die Raum- und Siedlungsentwicklung, den Umgang mit Bauland am Wasser, Erholung, Kultur und Tourismus, Energie, Wirtschaft und Landbewirtschaftung, Natur- und Umweltschutz etc.
mecca unterstützt das Land Burgenland bei der Erstellung des „Masterplan Neusiedler See“ im Rahmen eines partizipativen Prozesses. Dazu ist die Einbindung der relevanten Stakeholder und politischen Verantwortungsträger, sowie darüber hinaus in einem eigenen Modul die Einbindung der interessierten Bevölkerung und sonstiger relevanter privater Organisationen und Institutionen vorzusehen.
Die Nutzung der Photovoltaik in Kärnten wird seit 2013 durch die Photovoltaikanlagen-Verordnung geregelt. Vier Jahre nach Inkrafttreten wurde sie bezüglich rechtlicher Realisierbarkeit von Projekten, Schutzbestimmungen und unterschiedlicher Regelungssysteme in einem breiten Diskussionsprozess evaluiert.
KEP (Kurier, Express und Paket)-Dienstleistungen sind eine immer wichtiger werdende und nicht mehr negierbare Grundversorgung der Stadt. Vor allem der stetig steigende Online-Handel, aber auch die wachsenden Einwohnerzahlen und die Zunahme der Single-Haushalte in Wien werden auch in den kommenden Jahren den Bedarf an diesen Diensten verstärken. Wie aber ist die wirtschaftliche Entwicklung der Branche, welche Bedeutung haben die KEP-Dienste für den Wirtschaftsstandort und die Stadtentwicklung und was sind die brennenden Themen in den kommenden Jahren? Diese und andere Fragestellungen untersuchen wir gemeinsam mit dem Umweltbundesamt im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien.
Projektpartner: Umweltbundesamt
Niederösterreich hat sich zur Senkung des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen verpflichtet und mit dem NÖ Klima- und Energieprogramm 2020 ein umfassendes Instrumentarium verabschiedet. Die darin enthaltenen Vorgaben stehen in Übereinstimmung mit den europäischen, österreichischen und niederösterreichischen Zielen des Klimaschutzes.
Im Zentrum der von der EVN beauftragten Studie steht nun die Frage, wie Raumordnung und Energieversorgung in Zukunft besser aufeinander abgestimmt werden können, sodass sich ein möglichst großer Nutzen im Hinblick auf Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Klimaschutz und Umweltauswirkungen erzielen lässt und eine sichere Energieversorgung gewährleistet wird.
Unsere Aufgabe ist es, im Rahmen dieses Projekts eine Grundlage und ein Argumentarium für die „Energieraumplanung in Niederösterreich“ zu schaffen. Wir erarbeiten den Zusammenhang zwischen Raumplanung und Energieversorgung, die Auswirkungen von Maßnahmen der Energieraumplanung (Energiebedarfsprognosen) und was das in Folge für Nutzung und Bebauung in der Gemeinde bedeuten könnte.
Projektpartner: Umweltbundesamt
Schwechat hat 17.500 EinwohnerInnen. Jedes Jahr kommen rund 1.000 NeubürgerInnen hinzu. Grün- und Freiräume sind wichtig für die Lebensqualität in der Stadt.
Das Projekt „Green Smart City Schwechat“ konzentriert sich auf die Grün- und Freiräume, entwickelt gemeinsam mit den BürgerInnen, Verwaltung und Politik innovativ-integrierte Maßnahmen und bereitet eine zeitnahe Umsetzung vor. Leitende Fragen sind dabei: Welche Rolle werden Grün- und Freiräume im Jahr 2050 spielen? Wie stellen sich die BewohnerInnen die Stadt Schwechat von morgen vor? Mögliche Antworten sollen im Projekt gefunden, umgesetzt und in die Stadtentwicklung integriert werden, um übertragbare Lösungen für durchgrünte, lebenswerte und resiliente Städte zu entwickeln.
Projektpartner: Green City Lab – Institut für nachhaltige Lebensräume e.V., Stadtgemeinde Schwechat, LEADER-Region Römerland Carnuntum
Der KTM Radweg-Ost entlang der March führte bisher teilweise auf touristisch weniger geeigneten Wegen. Daher gibt es schon seit Jahren Bestrebungen, den Abschnitt zwischen Hohenau und Engelhartsstetten zu attraktiveren bzw. auf neue Trassen zu verlegen. Die Vorschläge für die neuen Trassen verlaufen über naturräumlich sensible Bereiche. Dafür wurde unter gewissen Auflagen eine naturschutzrechtliche Genehmigung erteilt. Wesentlich dafür sind entsprechende Besucherlenkungsmaßnahmen (Abschrankunge, Besucherinformation etc.) und in der Folge ein Monitoring in der Wirkung der vorgeschlagenen und umgesetzten Maßnahmen.
Im Rahmen des Projektes werden diese Maßnahmen ausgearbeitet, in Abstimmung mit den Gemeinden die relevanten Standorte und Maßnahmen definiert und in einem Ergebnisleitfaden dargestellt.
Projektpartner: Karl Reiner (ÖAR)
Ziel des Projekts ist es, als Ersatz für die bestehenden Kläranlagen in Frauenkirchen und Podersdorf im Seewinkel die innovativste Abwasserreinigungsanlage Österreichs („NEW-Anlage“) zu errichten. Diese übernimmt neben den klassischen Aufgaben einer geordneten Abwasserreinigung auch neue Aspekte der Nutzung von Abwasser als Ressourcenpool und ist damit international richtungsweisend.
Das Projekt soll mit Unterstützung des Förderprogrammes LIFE der EU umgesetzt werden: LIFE ist das europäische Programm zur Förderung von Projekten der Umwelt- und Klimapolitik. mecca betreut gemeinsam mit dem Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der TU Wien die Antragstellung.
Projektpartner: TU Wien
Hannes Schaffer hält Vorlesungen an der TU Wien für StudentInnen der Raumplanung und Raumordnung. Inhaltlicher Fokus ist die Entwicklung ländlicher Räume und Energieraumplanung. Ergänzt werden die Vorlesungen durch Exkursionen.
Im Projekt E_PROFIL wird aus interdisziplinärer Perspektive ein Werkzeugkasten („Roadmap“) für die Begleitung von energetischen Sanierungen in Quartieren geschaffen. Er wird am konkreten Beispiel von zwei Pilotquartieren in Linz (Kleinmünchen und Franckviertel) erarbeitet, findet aber auch in der Planungspraxis anderer Siedlungen Anwendung und unterstützt eine energie- und ressourceneffiziente Stadtentwicklung. Das Forschungsprojekt „E_PROFIL – Quartiersprofile für optimierte energietechnische Transformationsprozesse“ wird im Rahmen des Stadt der Zukunft Förderprogrammes (2. Ausschreibung) gefördert. Stadt der Zukunft ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Es wird im Auftrag des BMVIT von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT abgewickelt.
Projektpartner: Institut für Raumplanung (TU Wien, Fachbereich Stadt- und Regionalforschung, Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik), Forschungsinstitut für Urban Management and Governance (WU Wien), Magistrat der Landeshauptstadt Linz – Direktion Stadtentwicklung, Linz AG, Abteilung Bauphysik und Bauökologie (TU Wien)
mecca erstellt für die viadonau zwei thematische Karten zum Thema Recycling im Donauraum. Die erste Karte zeigt das Aufkommen von Altstoffen im Donauraum mit Relevanz für den Recyclingsektor für ca. 40 bedeutende Städte und Unternehmen von Deutschland bis zur Ukraine. Die zweite Karte stellt die Standorte von Recyclingunternehmen im österreichischen Donauraum dar.
Die Nutzung der Windenergie in Kärnten wird seit 2012 durch die Windkraftstandorträume-Verordnung geregelt. Drei Jahre nach Inkrafttreten wurde sie bezüglich rechtlicher Realisierbarkeit von Projekten, Schutzbestimmungen und unterschiedlicher Regelungssysteme in einem breiten Diskussionsprozess evaluiert.
Die Region Weinviertel – Záhorie verfügt auf beiden Seiten der Grenze über ähnliche wirtschaftliche und räumliche Voraussetzungen. Eine abgestimmte Entwicklung wird jedoch durch eine fehlende bzw. mangelhafte direkte Verkehrsinfrastruktur über die March gehemmt. Aufgrund eines negativen Bürgerentscheids wird die Brücke zwischen Angern an der March und Záhorská Ves dennoch nicht errichtet.
Im Zuge des Projekts wird nun ein Konzept für alternative Maßnahmen zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilität erstellt.
Länder: AT, SK
EXREN – Explore REnewable ENergy ist ein grenzüberschreitendes Projekt im Rahmen des Programmes ETZ SK-AT. Das Projekts stellt sich folgenden Herausforderungen:
mecca unterstützt EXREN bei der Erhebung der relevanten Stakeholder und dem Aufbau eines Dialoges mit ihnen, sowie bei der Etablierung eines Sommercamps für Jugendliche.
Die grenzüberschreitende Energiestrategie für das Burgenland und die westungarischen Komitate Győr-Moson-Sopron, Vas und Zala analysiert sowohl den energetischen Ist-Zustand als auch daraus entstehende oder zu vertiefende Zukunfts- und Kooperationspotenziale, Ziele sowie geeignete Maßnahmen. Auch der nationale und internationale „Background“ wird recherchiert und dargestellt.
Länder: AT, SK
Hannes Schaffer hält für StudentInnen des Masters „Environmental Technologie & International Affairs“ eine Vorlesung zu Projektmanagement. Im Mittelpunkt stehen Umweltprojekte. Die StudentInnen erhalten eine Einführung zu:
Ziel dieses Projekts ist die Schaffung der passenden raumplanerischen Grundlagen für die künftige Energieversorgung Kärntens: Der Weg hin zur Energieautarkie sowie der Erhöhung der regionalen Wertschöpfung im Bereich der Energieerzeugung sind wesentliche Einflussfaktoren. Die Ergebnisse dienen gleichzeitig dazu, in Kooperation mit den regionalen Stakeholdern und Gemeinden detaillierte Energiekonzepte ausarbeiten zu können.
Projektpartner: ÖIR
Die LEADER Region NÖ Süd hat sich entschlossen, Klima- und Energiemodellregion zu werden. mecca unterstützt die Region in Zusammenarbeit mit dem Energiepark Bruck bei der Einreichung im Programm „Klima- und Energiemodellregionen“ des Klima- und Energiefonds.
Über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten wird unter Beteiligung lokaler und regionaler AkteurInnen ein Regionales Energiekonzept entwickelt. Erkenntnisse werden intensiv mit GemeindevertreterInnen, AnlagenbetreiberInnen, Firmen, HerstellerInnen aus der Region diskutiert, so wird das Konzept umsetzungsorientiert und praxisnah gestaltet. Ziel ist es, drei bis fünf konkrete LEADER-Projekte auf den Weg zu bringen.
Die LEADER Region Römerland Carnuntum hat sich entschlossen, Klima- und Energiemodellregion zu werden. mecca unterstützt die Region in Zusammenarbeit mit dem Energiepark Bruck bei der Einreichung im Programm „Klima- und Energiemodellregionen“ des Klima- und Energiefonds und begleitet sie bei Pilotprojekten.
Der Energiepark Bruck/Leitha erstellt ein Regionales Energiekonzept für die LEADER-Region NÖ Süd.
Zur übersichtlichen Präsentation der umfangreichen Datenbestände erstellt mecca Karten in einheitlichem Layout zu folgenden Themen: Energieproduktion, Windkraft, Geothermie, Forstliche Biomasse, Agrarische Biomasse, Photovoltaik und Solarthermie.
Zusätzlich coacht mecca die AuftraggeberInnen zur Verbesserung des PR Auftritts und moderiert Projektworkshops.
Projektwebsite: http://www.leader-noe-sued.at/index.php?option=com_content&view=article&id=49&Itemid=39
Die Kleinregion Ebreichsdorf will eine Klima- und Energiemodellregion werden. mecca unterstützt die Region in Zusammenarbeit mit REVI PM und dem Energiepark Bruck bei der Einreichung im Programm „Klima- und Energiemodellregionen“ des Klima- und Energiefonds. Aufbauend auf ein regionales Umsetzungskonzept wird ein Modellregions-Management vor Ort eingerichtet. Die Schwerpunkte der Region sind:
Projektpartner: Energiepark Bruck, Regionaler Entwicklungsverband Industrieviertel Projektmanagement (REVI PM)
Das Land Kärnten will für den schulischen und außerschulischen Umweltbildungsbereich neue Akzente setzen. Eine Machbarkeitsstudie soll inhaltliche und organisatorische Aspekte zur Umweltbildung in Kärnten untersuchen. Die Vernetzung und Zusammenarbeit der unterschiedlichen AkteurInnen soll gestärkt werden.
Das Thema Mobilität ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele, wurde aber bisher im regionalen Kontext zu wenig berücksichtigt. Das Projekt ClimateMOBIL untersucht daher die Wirksamkeit von regionalen Mobilitätsmanagements auf Klimaschutz und Energieeffizienz in ländlichen Regionen. Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts ist die Aktionsforschung mit Pilotregionen, also in Kooperation mit existierenden Strukturen und Modellen. Praxispartner sind der Energiepark Bruck/Leitha, die Mobilitätszentrale Burgenland und die OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH& CoKG.
Ergebnis des Projekts ist ein standardisierter Leistungskatalog für erfolgreiches Mobilitätsmanagement, das einen erkennbaren Beitrag zu Klimaschutz und Energieeffizienz leisten kann.
Projektpartner: TU Wien (FB für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, Institut für Verkehrswissenschaften), Österreichisches Ökologie Institut, Österreichische Energieagentur
Der Energiepark Bruck/Leitha erstellt ein Regionales Energiekonzept für die LEADER-Region Römerland-Carnuntum.
Zur übersichtlichen Präsentation der umfangreichen Datenbestände erstellt mecca Karten in einheitlichem Layout zu folgenden Themen: Energieproduktion, Windkraft, Geothermie, Forstliche Biomasse, Agrarische Biomasse, Photovoltaik und Solarthermie.
Zusätzlich coacht mecca die AuftraggeberInnen zur Verbesserung des PR-Auftritts.
Zur Website: http://www.energiepark.at/start.html
Das Projekt „EFES – Energieeffiziente Entwicklung von Siedlungen, planerische Steuerungsinstrumente und praxisorientierte Bewertungstools“ überprüft die Energieeffizienz von Siedlungen u.a. hinsichtlich Bebauung, standortabhängiger Verkehrsbeziehungen und Energieversorgung aus Erneuerbaren. Steuerungsinstrumente der Siedlungsentwicklung werden bezüglich ihres Einflusses auf die Energieeffizienz bewertet und daraus Maßnahmenvorschläge abgeleitet.
Projektwebsite: http://www.energieeffizientesiedlung.at
Projektpartner: Österreichisches Institut für Raumplanung (ÖIR), pos Architekten
Im Auftrag von PAN PLAN erstellt mecca im Rahmen des Masterplans zur Stadtentwicklung von Santana im Banat/Rumänien einen Planungsatlas, der auf verschiedenen Maßstabsebenen von der europäischen Ebene über die regionale zur lokalen Perspektive sowohl die gegenwärtige Situation als auch Möglichkeiten der zukünftigen Entwicklung aufzeigt. Er wird in englischer und rumänischer Sprache konzipiert.
Im Rahmen des UVP Vorverfahrens S3 Weinviertler Schnellstraße Hollabrunn Süd – Guntersdorf wird eine Sachverständigentätigkeit für die Themenbereiche Landschaftsbild, Freizeit und Erholung sowie für den Themenbereich Mensch – Siedlungs- und Wirtschaftsraum durchgeführt.
REGIO Energy ermittelt für 2012 und 2020 realisierbare Potenziale erneuerbarer Energie für Österreich auf Bezirksebene. Vorher werden technische und reduzierte technische Potenziale analysiert und dokumentiert. Der Einfluss von Nachfragestrukturen und von raumordnungsrelevanten Parametern auf die realisierbaren Potenziale wird thematisiert und dargestellt.
Erstmals wurden die Potenziale der Biomasse, Windkraft und Geothermie für die Ostregion kleinräumig bis auf Gemeindeebene analysiert und kartographisch in praxisnahen GIS-Modellen dargestellt. Bisherige Studien machten auf der Landesebene Halt. Die Ergebnisse liefern regionalisierte Eignungsgebiete je Energieträger und sind so eine wichtige Planungshilfe. Sie wurden laufend mit relevanten Stakeholdern (z.B. den Energieabteilungen der beteiligten Bundesländer) abgestimmt und diskutiert.
Download: Bröschure Raum und Energiepotentiale in der Ostregion
Aufbauend auf Aktivitäten wie dem Universitätslehrgang für Erneuerbare Energie in Mittel- und Osteuropa und dem bereits bestehenden Netzwerk vor Ort wurde die Region um Bruck/Leitha als Zentrum für nachhaltige Energiesysteme mit Schwerpunktaktivitäten in Mittel- und Osteuropa etabliert und ausgebaut. Dies umfasste drei Aufgabenschwerpunkte:
Projektwebsite: www.energyprojects.at
Projektpartner: Energy Centre Bratislava, Gemeinde Bruck an der Leitha, Universität Mosonmagyarovar (HU)