Römerland 2040

Die Region Römerland Carnuntum wird für Privatpersonen, Firmen und Organisationen aus dem In- und Ausland immer interessanter. Noch nie gab es  so viel Druck von außen, und noch nie war der Bedarf an Flächen so groß wie heute.

Gleichzeitig soll die Lebensqualität der Menschen jetzt und in Zukunft erhalten bleiben und sogar noch steigen. Dafür müssen die unterschiedlichen Interessen aus den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen und Umwelt aufeinander abgestimmt werden – und das kann nur gelingen, wenn alle Gemeinden in der Region gemeinsam vorausschauend planen und handeln.

Für dieses Miteinander der Gemeinden sollen Modelle entwickelt werden. Das Projekt setzt verschiedene Methoden ein:

  • In einem so genannten „partizipativen Szenario Prozess“ werden Ideen entwickelt, wie das Römerland Carnuntum zur Modellregion für Um- und Neugestaltung werden kann. In einem Szenario Prozess untersucht man möglichst genau und aus vielen verschiedenen Blickwinkeln, wie sich unterschiedliche Maßnahmen auswirken könnten.
  • Bei „Serious Games“ (übersetzt: ernsthafte Spiele, Lernspiele) beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielerisch mit geplanten Projekten. So lässt sich ausprobieren, welche Folgen verschiedene Aktionen haben könnten. Gleichzeitig sollen Lernspiele auch die Verbundenheit mit dem Projekt fördern.
  • In zwei Real-Laboren werden konkrete Vorhaben durchgeführt und auf ihre Anwendbarkeit und ihren Nutzen überprüft.

Auftraggeber:

LEADER Region Römerland Carnuntum, TU Wien

Tätigkeiten:

  • Prozessbegleitung
  • Betreuung von 12 Zukunftsräten
  • Mitarbeit bei der Ausarbeitung von 3 Zukunftsszenarien
  • Betreuung von 50 Arbeitsgruppentreffen